SPD Unteres Wutachtal

 

Südkurier: Lob für Solardach

Veröffentlicht in Presseecho


Besichtigung der Bürgersolaranlage auf dem Bauhof in Küssaberg (Bild: Noth)

Küssaberg (tn) Die Bürgersolaranlage in der Gemeinde Küssaberg ist für die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter beispielgebend. Deshalb lud sie zu einem Informationsgespräch nach Küssaberg ein und hatte mit Stefan Drayer einen Photovoltaikspezialisten an ihrer Seite.

Stefan Drayer hat vor fünf Jahren die Bürgersolaranlage auf dem Dach des kommunalen Bauhofs eingerichtet. Und er traf nicht nur bei der Gemeindeverwaltung, die das Dach zur Verfügung stellte, sondern auch bei privaten Betreibern Aufgeschlossenheit an. Bei sieben Betreibern insgesamt aus Küssaberg, Waldshut und Hohentengen, die mit jeweiligem Dachnutzungsvertrag, eigenen Modulen und eigenen Zählern in das Projekt eingebunden sind.

Da die SPD sich neben dem langsamen Ausstieg aus der Atomenergie auch dem Thema alternative Energien verschrieben hat, ist für Schwarzelühr-Sutter die Anlage von besonderer Bedeutung. „Sie macht deutlich, dass es allen Menschen – auch jenen die zur Miete wohnen und kein eigenes Hausdach besitzen – möglich ist, sich für Klima und Umwelt einzusetzen.“ Klimaschutzziele seien ehrgeizige Ziele und dabei fange man am besten bei sich selbst an, so Schwarzelühr-Sutter. Gepaart mit Energieeffizienz, der Ausschöpfung also von Möglichkeiten, Strom einzusparen.

Nahezu 20 Bürgerinnen und Bürger nahmen an dem Informationsgespräch teil. Sie ließen sich vom Photovoltaikspezialisten Funktion und Effizienz der Einrichtung auch anhand Drayers Anlage auf dem Rathausdach vorstellen. Die 25-kW-Anlage produzierte in den vergangenen sieben Jahren über 177 000 kWh Strom.

Drayer spricht von „Tonnenweiser Einsparung von CO 2“ und einer mittlerweile eingesetzten „Riesennachfrage von Hausbesitzern nach eigenen Solarkraftwerken“. „Gute Dachflächen werden knapp“, so Drayer, der heute schon davon überzeugt ist: „In den nächsten fünf Jahren werden die Norddächer an Wert zulegen.“

Netztechnisch gesehen aufgrund einer zeitlich versetzten Stromproduktion. Und nachts? Auch hierfür, so erfuhren die Bürger, haben Drayer und Schwarzelühr-Sutter ihr Konzept: „Dann greifen Windenergie, Biogasanlagen, Pumpspeicherkraftwerke und Elektromobilität durch Batterietechnik.“

 

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